En Prison
Wer beim Roulette spielen gegen die Bank gewinnen will, der hat an den europäischen Tischen bekanntermaßen die größten Chancen. Um die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich nach oben zu treiben, empfiehlt sich tatsächlich French Roulette. Warum das so ist und welche besondere Regel dir hier zugutekommt, auf diese Fragen wollen wir dir heute passende Antworten liefern.
American Roulette ist eine besonders schnelle Spielvariante des Klassikers, die allerdings auch höhere Risiken birgt. Durch die Doppelnull fällt der Hausvorteil höher aus, so dass du es eben umso schwerer hast, dem Roulette Spiel schnell ein paar satte Gewinne zu entlocken. Besser ist es deshalb, sich gerade als Anfänger für die europäische respektive französische Version zu entscheiden. Der Bankvorteil liegt hier bei 2,63%, während er bei American Roulette mit 5,26% doppelt so hoch ausfällt. Die En Prison Regel hilft dir dabei, den Vorteil des Hauses noch weiter zu senken. Wie genau das Ganze funktioniert, das erklären wir dir nun in einfachen Schritten.
Was bedeutet eigentlich En Prison
En Prison heißt wörtlich übersetzt „Im Gefängnis“. Du musst natürlich keine Haftstrafe antreten, um am French Roulette Tisch zu gewinnen. Um diese Zusatzoption nutzen zu können, braucht es zunächst ein Online Casino, das Tische mit En Prison Regel zur Verfügung stellt. Da es nicht allzu viele gibt, erklärt sich auch recht schnell, warum viel zu wenige Spieler die besonders effektive Sonderregel aus dem klassischen Roulette kennen.
Wichtig zu wissen: En Prison greift nur, wenn du auf einfache Chancen setzt. Es gibt dazu also drei Möglichkeiten: Farben, hohe und niedrige oder aber gerade und ungerade Zahlen. Jeweils die Hälfte der insgesamt verfügbaren Zahlen ist bei den einfachen Chancen eingeschlossen – die Gewinnquote liegt immer bei 2:1, solltest du richtig getippt haben. En Prison spielen kannst du übrigens auch in einigen landbasierten Spielbanken. Der Vorteil ist, dass für diese Regel kein zusätzlicher Einsatz erforderlich ist. Sofern die Funktion geboten wird, musst du nur noch die bevorzugte einfache Chance wählen und abwarten, was passiert.
Die Null – Hausvorteil bei En Prison
Nehmen wir also an, du setzt 5 Euro auf Rot. Würde die Farbe fallen, dann bliebe alles beim Alten und du erhältst den doppelten Betrag ausgezahlt. Auch wenn die Kugel auf Schwarz liegen bleibt, gelten trotz En Prison Regel dieselben Grundlagen. Dein Geld ist somit weg. Nun kommt es aber zu einer Besonderheit, sollte die Kugel auf der Null – dem Hausvorteil – landen. Sobald dies passiert, wird die Hälfte deines Einsatzes, in dem Beispiel 2,50, an sich zurückgegeben. Damit halbiert sich der Hausvorteil noch einmal und dein Risiko ist entsprechend gering.
Die En Prison Regel gibt es tatsächlich nur bei French Roulette. Wer sich dagegen für die amerikanische Alternative entscheidet, der kann beim Fallen der Kugel auf Null und Doppelnull nur verlieren. Eine Chance auf halbe Rückzahlung wird hier nicht geboten. Wie sich schnell zeigt, sprechen somit viele Gründe dafür, dich für die europäische Variante des Klassikers zu entscheiden.
Die 0 fällt erneut – was bedeutet das für dich?
Gerade weil die Regeln in einer solchen Situation variieren können, gilt es, sich schon im Vorfeld mit allen Bedingungen auseinanderzusetzen. Es kann sein, dass die En Prison Regel nur einmal funktioniert, so dass bei der zweiten 0 in Folge das Geld verloren geht, das du gesetzt hast. Aber auch Tische, die weiterhin nach La Partage die Hälfte des Betrags auszahlen, sind keine Seltenheit. Wir persönlich finden, En Prison ist ideal für alle, die ihr Risiko möglichst weit senken wollen. Schließlich hast auch du sicher kein Geld zu verschenken – oder?
Wichtig ist nur, sich auf einfache Chancen zu beschränken, wenn die Regel greife soll. Wird dagegen auf andere innere und äußere Wetten gesetzt, gilt der Vorteil nicht und du musst deinen Einsatz abschreiben, sobald die 0 fällt. Durch die En Prison Regel nur noch halbes Risiko zu haben, ist sicher kein schlechter Aspekt.